Über Mich
Ich bin Sven Rühl
Ich bin Sven Rühl, am 07.11.2001 geboren in Frankfurt am Main, komme aus Eschborn – und ich habe ein Buch geschrieben, das es so vorher noch nicht gab. Nicht, weil es besonders spektakulär ist. Sondern, weil es ehrlich ist. Und weil ich glaube, dass es heute wichtiger denn je ist.
Schon in meiner Schulzeit habe ich gespürt, wie sehr Worte bewegen können – und wie viel Kraft es kostet, sie auszusprechen, wenn sie gegen den Strom schwimmen. Ich habe selbst erlebt, was es heißt, sich anders zu fühlen. Zu zweifeln. Zu hoffen. Zu kämpfen. Und irgendwann wurde mir klar: Wenn ich all das nicht nur mit mir selbst ausmache, sondern aufschreibe, dann wird vielleicht etwas daraus, das andere berühren kann.
„Ich bin Chris!“ ist nicht meine Geschichte – und doch steckt viel von mir in ihr. In den Gefühlen, in den Fragen, in den stillen Momenten zwischen den Zeilen. Ich wollte ein Buch schreiben, das zeigt, dass es okay ist, nicht perfekt zu sein. Dass es Mut braucht, zu sich selbst zu stehen – und dass dieser Mut nicht immer laut ist. Manchmal ist er leise. Manchmal zögernd. Aber immer echt.
Ich schreibe, weil ich mir gewünscht hätte, früher so eine Geschichte lesen zu können. Eine, in der man sich wiederfindet. Eine, die nicht urteilt, sondern versteht. Und ich schreibe, weil ich heute weiß: Es gibt so viele junge Menschen da draußen, die sich genau das wünschen.
Mit meinem Buch möchte ich Hoffnung machen, Sichtbarkeit schaffen und zeigen, dass jeder Weg zählt – auch wenn er manchmal holprig ist. Denn am Ende geht es nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, sich selbst nicht zu verlieren.


Ich bin CHRIS!“
„Ich bin Chris!“ ist mehr als nur eine Coming-of-Age-Geschichte. Es ist eine emotionale Reise durch das Innenleben eines jungen Menschen, der versucht, in einer lauten, oft fordernden Welt seinen Platz zu finden – und dabei sich selbst nicht zu verlieren.
Chris ist 18. Nach außen wirkt er wie viele andere: freundlich, hilfsbereit, loyal. Doch in seinem Inneren tobt ein Sturm. Er versteckt seine Gefühle, seine Sehnsüchte, seine Wahrheit. Er weiß, dass er schwul ist – aber er weiß auch, wie schwer es ist, das offen zu leben. Zwischen der Angst vor Ablehnung, dem Druck der Erwartungen und dem Wunsch, einfach nur dazuzugehören, beginnt Chris ein riskantes Spiel mit sich selbst. Er rutscht ab, trifft falsche Entscheidungen, verliert sich – und kämpft sich wieder zurück.
„Ich bin Chris!“ erzählt von Freundschaft, Liebe und der schmerzhaften Suche nach Identität. Von dem Moment, in dem man merkt, dass man sich selbst verloren hat – und der Hoffnung, sich Stück für Stück wiederzufinden. Im Zentrum stehen Chris’ innere Kämpfe, seine Beziehung zu seinem Ex-Freund Tom, die erste zarte Liebe zu Tobi und vor allem die unvergleichliche Freundschaft zu Jenny, die niemals von seiner Seite weicht.
Das Buch greift Themen auf, die viele Menschen berühren: Coming Out, Mobbing, mentale Gesundheit, Drogenkonsum, aber auch Vertrauen, Akzeptanz und Heilung. Es ist geschrieben aus der Perspektive von Chris – direkt, emotional, ehrlich. Leser*innen begleiten ihn durch Rückschläge, Zweifel, erste Küsse und stille Tränen – aber auch durch kleine Wunder und die leisen Momente, in denen das Leben plötzlich wieder Hoffnung macht.
Dieses Buch ist für alle, die sich schon einmal anders gefühlt haben. Für alle, die sich nach Echtheit sehnen. Und für alle, die glauben, dass ein bisschen mehr Mut, Menschlichkeit und Mitgefühl unsere Welt ein kleines Stück besser machen können.
„Ich bin Chris!“ ist kein perfektes Happy-End. Aber es ist echt. Und manchmal ist das das Wichtigste.
Du bist nicht allein.
Es braucht Mut, anders zu sein. Es braucht Mut, zu sich zu stehen – besonders in einer Welt, die oft nur das Normale akzeptiert. Aber genau dieser Mut macht dich stark. Ich möchte dir sagen: Du musst niemand sein, außer du selbst. Auch wenn der Weg manchmal dunkel ist, gibt es immer Menschen, die dich sehen. Die dich verstehen. Die dich genauso mögen, wie du bist.
Wenn „Ich bin Chris!“ eines zeigen soll, dann das: Du bist nicht falsch. Du bist echt. Und das ist mehr als genug.